Neuigkeiten

27.07.2023 Fortschrittsbewertung der MEDUWA-Innovationen

Um einen Einblick in den Status der 12 MEDUWA-Innovationen nach Projektende zu erhalten, wurde im Juni-Juli 2023 eine Umfrage unter den F&E-Projektpartnern durchgeführt, Siehe den Bericht hier.

Es wurden Informationen über den Status aller Innovationen eingeholt. Diese Informationen wurden mit den  (Markt-)Erwartungen verglichen, die im Projektantrag formuliert wurden.

Basierend auf diesen Informationen wurde der Fortschritt des Technology Readiness Level (TRL) während und nach dem Projekt ermittelt. Während der Umsetzung des Projekts machten alle 12 Innovationen Fortschritte von einem auf drei TRL-Level. Seit Abschluss des Projekts im Jahr 2021 wurde die Entwicklung von 6 der 12 Innovationen fortgesetzt, von denen zwei (WP 2.3 Nanofilter und WP 5 Tierüberwachung) inzwischen auf den Markt gebracht wurden (TRL 9) und drei (WP 2.1 24/7-Sensor, WP 4.3 Algenantibiotika, WP 6 Biopharmazeutika) befinden sich noch in der Entwicklung (TRL 7-8). Der Fortschritt der anderen 6 Innovationen hängt von Folgeprojekten ab. Keine der Innovationen wurde gestrichen. Auffallend ist, dass neun der zwölf Projekte Demonstrationen in betrieblichen Umgebungen erfordern.

Darüber hinaus wurde gefragt, inwieweit die Ergebnisse bereits von Dritten angewendet werden. Das zugrunde liegende Modell von WP 1.1 (Wassereinzugsgebietsinformationssystem) wurde inzwischen mehrfach mit interessierten Parteien geteilt. WP 3 (Plasmaaktiviertes Wasser) und 4.2 (pflanzliche Antibiotika) werden teilweise bereits für andere als die ursprünglichen Zwecke vermarktet. AP 2.3 (Nanofilter) und 5 (Viehüberwachung) befinden sich noch in der Entwicklung, wurden aber bereits weltweit vermarktet.

Dabei wurde auch untersucht, inwieweit die am Projekt beteiligten Akteure aus der Region noch in die Innovationen eingebunden sind. Regionale Akteure sind (noch) nur an zwei der 12 Innovationen beteiligt.

Video der Provinz Overijssel über MEDUWA-Vechte

23.09.2021 Das Kompetenzzentrum Europa der Provinz Overijssel (NL) hat für seine Informationsveranstaltungen zum neuen europäischen Programmzeitraum (2021-2027) ein Video über das MEDUWA-Projekt erstellen lassen (Untertitel nur auf Niederländisch).

Online-Vorträge und Diskussion über biologische Gesundheitsrisiken beim Wildschwimmen

Wildschwimmen in der Regge

Datum: 2. Juni 2021
Zeit: 16:00 – 18:00.

MEDUWA-Projektpartner Stichting Huize Aarde präsentiert Forschungsdaten zum Thema Wildschwimmen und Gastroenteritis im Flussgebiet der Vecht.
Mit Beiträgen von RIVM und H2Oké (auf Niederländisch). Weitere Informationen: Hier

Öffentlicher Bericht über die Geschichte von MEDUWA-Vecht(e)


28.04.2021 Nach 4,5 Jahren harter Arbeit aller Partner im grenzüberschreitenden Projekt MEDUWA-Vecht(e) gibt es viel zu erzählen.Was haben wir all die Jahre gemacht? Was war das Ziel? Was haben wir erreicht und was nicht? Wie wollen wir weiter vorgehen? In der Geschichte von MEDUWA können Sie lesen, wie ein scheinbar unlösbares Problem zur Innovation inspirieren kann.

Link zum öffentlichen Bericht

Auswertung von MEDUWA veröffentlicht


10.04.2021 Dieser Bericht bewertet die Wirksamkeit, die soziale Relevanz und das Management des Projekts MEDUWA-Vecht(e). Sie gibt einen Überblick darüber, wie viele Produkte das Projekt hervorgebracht hat, wie viele Arbeitsplätze entstanden sind und wie viele (junge) Wissenschaftler an das komplexe Thema des medizinischen Umweltkreislaufs herangeführt wurden. Es werden Empfehlungen zur Verbesserung und Weiterführung formuliert. Link zum Bericht

EUREGIO interviewt die MEDUWA Leitung

07.04.2021 Nun, da das MEDUWA-Vecht(e) Projekt zuende gegangen ist, interviewte Carmen van der Sluis von EUREGIO die Projektleitung und berichtete über Ihre Erkenntnisse. Die Projektleiter blicken mit Zufriedenheit zurück: Dank des großen Engagements der Projektpartner wurde viel erreicht. Und sie blicken nach vorne: Das Thema Mikroverunreinigungen ist komplex und erfordert weitere internationale Anstrengungen, insbesondere im Kontext des Klimawandels.  Lesen Sie das Interview hier.

Film über „Beyond Technology“ online

31.03.2021 „Beyond Technology“ der ArtEZ Universität der Künste, der Collective Satellite Group und der Universität Twente in den Niederlanden, ermöglicht Erfahrungen, die Studenten dazu anregen, die Komplexität ausgewählter Wasserthemen kennenzulernen – und die Beziehungen zwischen Wasser, Technologie und menschlichem Verhalten zu erkennen. Siehe beyondtechnology.world

Beyond Technology ist inspiriert vom MEDUWA-Vecht(e) Projekt.

Film über das MEDUWA-Vecht(e) Projekt online

24.11.2020 Seit heute ist das Video über das MEDUWA-Vecht(e)-Projekt auf Youtube in drei Sprachen verfügbar. Das Video gibt einen Überblick über die verschiedenen Methoden, die entwickelt wurden, um die Kontamination von Wasser, Boden, Nahrung und Luft mit Medikamenten und multiresistenten Mikroorganismen zu bekämpfen. Link: hier.

MEDUWinar: Webcast zur Forschung der Nachwuchswissenschaftler*innen des MEDUWA-Vecht(e) Projektes zur Reduzierung von Medikamenten und multiresistenten Mikroorganismen in der Umwelt

24.11.2020 Das MEDUWA-Projekt lädt am Dienstag, 24. November zu einem Webcast ein, in welchem die exzellente Arbeit unserer jungen Wissenschaftler*innen vorgestellt wird:

Dienstag, 24. November 2020    13.00-14.30

  • Volker Lämmchen, Universität Osnabrück, Institut für Umweltsystemforschung, DE: „Modelling of micro-pollutants in a strongly regulated cross-border, lowland catchment“
  • Gunnar Niebaum, Universität Osnabrück, Institut für Umweltsystemforschung, DE:  „Prediction of environmental concentrations of pharmaceuticals in the Vechte River catchment using the GREAT-ER model“
  • Daniel Duarte, Radboud University, Environmental Science, NL:   „Human and environmental risk assessment of pharmaceuticals in the Vechte river“

Weitere Informationen über die Präsentationen, Abstracts, Folien und Videoaufnahmen finden Sie hier.

Alloksys Life Sciences BV – Preventing worsening of conditions of COVID-19 patients

14.10.2020 Alloksys ist aktiv in der Entwicklung von alkalischer Phosphatase (AP), einem Enzym, als Medikament zur Vorbeugung von Komplikationen nach größeren Operationen. Seine AP-Formulierung (RESCAP) wirkt durch die Entgiftung entzündungsauslösender Verbindungen, die bei größeren Operationen freigesetzt werden (und durch das Verhindern von undichten Membranen in Darm und anderen Organen, siehe Abbildung), was häufig zu Komplikationen wie Nierenversagen und anderen Organproblemen führt. In aktuellen klinischen Studien wird RESCAP bei kardiochirurgischen und nierentransplantationschirurgischen Eingriffen eingesetzt.
Aufgrund der offensichtlichen positiven Effekte, die bei diesen Anwendungen bisher festgestellt wurden, haben verschiedene Ärzte vorgeschlagen, RESCAP bei COVID-19-Patienten auszupropieren, da diese Patienten mit vergleichbaren Komplikationen (Entzündungen, Lungen-Membran-Probleme usw.) konfrontiert sind, die zu einer Aufnahme auf die Intensivstation mit schwerwiegenden Komplikationen (Lunge und andere Organe) führen. Alloksys hat eine beschleunigte Genehmigung für eine klinische Studie an COVID-19-Patienten in den Niederlanden beantragt und erhalten und bereitet diese derzeit vor. Darin soll die Entwicklung der Krankheit bei Patienten im Krankenhaus mit und ohne (intravenöse) Verabreichung von RESCAP verglichen werden.

Mohana Kumari, Europa Ayurveda Centrum, 1945-2020

07.08.2020 Mit Trauer haben wir vom Tod von Mohana Kumari erfahren. Als Initiatorin des Europa Ayurveda Centrum, einer Partner des MEDUWA-Projekts, spielte sie eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der Projektinnovationen, dem Ersatz pflanzlicher Antibiotika und der Phytoremediation. Im Namen der Partner von MEDUWA sprechen wir ihrem Partner und Ehemann, Cornelis Peters, ihrem Sohn Vignesh Peters und ihren lieben Freunden und Kollegen unser aufrichtiges Beileid aus.

Neue Grauwasser Fußabdruck Publikation

Pathways of human and veterinarian pharmaceuticals entering the environment. (Wöhler, et al., 2020)

29.04.2020 Lesen Sie die neueste Veröffentlichung von MEDUWA-Forscher*innen der Universität Twente und der Universität Osnabrück über den Grauwasser-Fußabdruck von Human- und Tierarzneimitteln: Wöhler, L., Niebaum, G., Krol, M., Hoekstra, A.Y., (2020): Der Grauwasser-Fußabdruck von Human- und Tierarzneimitteln. Wasserforschung X, Band 7, 100044. Link zum Artikel.

Das MEDUWA-Team möchte den folgenden Apotheker*innen für ihre unschätzbaren Datenbeiträge und den Austausch danken:

– Röpcke-Zweers Krankenhaus Hardenberg; Apotheker Frank Bruggeman (Juli 2018)

– Medizinisches Zentrum der Radboud Universität Nimwegen; Apotheker Bart van Holsteijn und Mitarbeiter aus anderen Sektionen: Leon Berrevoets, Jesse Sprokholt, Lars Backx, Koopje Toerig, Eric Mimmel (August 2018)

– Hospital Medisch Spectrum Enschede; Apotheker Eric de Widt und Kris Movig (September 2018)

– ZGT-Krankenhaus Hengelo; Apotheker Michiel Damhof (März 2019)

Einen Überblick über weitere MEDUWA-Publikationen finden Sie hier.

Auch Covid-19-Patienten von Pilzen befallen

30.04.2020, Nijmegen 20 % der Covid-19-Patienten werden von Pilzen/Schimmeln befallen. Professor für klinische Mykologie am Radboud UMC Nijmegen Paul Verweij und sein Team untersuchen, ob dies zu einer Infektion führt.
Informationen über die Ausbreitung von multiresistenten Schimmelpilzen und deren Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit finden Sie in der Präsentation von Paul Verweij beim Treffen der MEDUWA Stakeholder und Projektpartner in Zwolle am 13. Februar 2020: hier klicken.

Sind multiresistente Pilze eine Gesundheitsbedrohung?

20.02 2020, Zwolle Von Paul Verweij, Professor für klinische Mykologie, Radboud University Medical Center und Centre of Expertise in Mycology Radboudumc/CWZ (MERC) in Nijmegen, Niederlande.

Azol-Antimykotika werden häufig gegen pathogene Pilzarten eingesetzt, auch beim Menschen. Multiresistenzen von Pilzen (Schimmelpilze) gegen Azole führen dazu, dass Antipilzmittel beim Menschen nicht mehr wirksam sind.
Der Pilz Aspergillus fumigatus spielt dabei eine besondere Rolle. A. fumigatus ist kein Pflanzenpathogen, sondern wächst auf verrottendem Pflanzenmaterial und wurde in Blumenzwiebelabfällen, Gras und Holzhackschnitzelabfällen gefunden. Dort kommt er mit allen Arten von Azolfungiziden, die sich ebenfalls auf den Pflanzenresten befinden, in Kontakt und wird gegen diese resistent. Diese Schimmelpilzart kann in unserem Körper überleben, weil sie bei höheren Temperaturen gedeiht.
Der Mensch ist dem multiresistenten A. fumigatus über die Luft (Luftsporen) und die Nahrung ausgesetzt. Personen, die ein schwaches Immunsystem haben oder an einer Allergie leiden, sind anfälliger für eine Pilzinvasion z. B. in der Lunge. In Kombination mit einer Influenza sind die Patienten anfälliger für die Infektion. 20 % der Influenza-Patienten auf der Intensivstation infizieren sich. Etwa 30 % von ihnen haben multiresistente Aspergillus; und die Hälfte dieser Patienten stirbt, weil die Behandlung versagt.
Es gibt ein geringes Bewusstsein für dieses Problem. Pilzerkrankungen werden nicht als öffentliches Gesundheitsrisiko betrachtet, weil man einen zusätzlichen Faktor wie Immunschwäche oder Grippe braucht. Antimikrobielle Empfindlichkeitstests werden für Schimmelpilze nicht routinemäßig durchgeführt. Aber antimikrobielle Resistenz (AMR) ist nicht nur eine antibakterielle Resistenz (ABR)! Es besteht ein Bedarf an besseren diagnostischen Tests und einem internationalen Überwachungsprogramm, das Pilzresistenzen in One-Health-Programme einbezieht. Mit anderen Worten: Pilzresistenz muss prioritär behandelt werden.

Siehe hier für eine Video-Präsentation von Paul Verweij und hier für die dazugehörigen Folien.

MEDUWA-Erklärung 2020 über die Emission von Human- und Tierarzneimitteln

13.2.2020, Zwolle Während des Stakeholder- und Partnertreffens in Zwolle wurde die MEDUWA-Erklärung 2020 über die Emission von Human- und Tierarzneimitteln unterzeichnet. Ziel der Erklärung ist es, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen politischen Entscheidungsträgern und Politikberatern, Forschern und privaten Unternehmen anzuregen, um Maßnahmen gegen die biologische und chemische Umweltverschmutzung durch Arzneimittel und multiresistente Mikroorganismen in der Umwelt zu ergreifen, die eine unsichtbare Bedrohung für Ökologie, öffentliche Gesundheit und Wirtschaft darstellen. Die Deklaration in englischer Fassung, sowie eine Übersicht der Unterzeichnenden finden Sie hier: MEDUWA Declaration

Liste der Unterzeichnerparteien:
Ina Ebert, Umweltbundesamt
Erik Lievers, Waterschap Vechtstromen
Svenja Starke, Microganic
Janco van Gelderen
Thomas Kock, Weil Wasseraufbereitung
Björn Werdeling, Weil Wasseraufbereitung
K.H. Odink, Waterschap Drents Overijsselse Delta
E.J.I.M.Leenen, H2Oké
Julian Fischer, a tip: tap e.V.
Richard Schlicker, Geoplex GIS GmbH
Frederik Hilling, Geoplex GIS GmbH
Rien de Ridder, Waterschap Zuiderzeeland
Lieneke Stam
Volker Lämmchen, University Osnabrück
Herman Feil, Alloksys Life Sciences
Josephine Deperink, Novaris
Paul Leenders, VitalFluid
Joris de Grooth
Maria Groot
Dick Bijl, ISDB
Cornelis Peters, Europa Ayurveda Centrum
Martijn van Heijningen
Franziska Czernik
Thorsten Kuczius
Paul Scheepers
Martien Graumans
Caroline van Bers, The Integrated Assessment Society
Margarita Amador, Stichting Huize Aarde
Raissa Ulbrich, University Osnabrück
Will Clark, Health Care Without Harm (HCWH) Europe
Walter Oppel, BUND (Friends of the Earth Germany) Kreisgruppe Grafschaft Bentheim

Wenn Sie eine Unterzeichnerpartei werden möchten, wenden Sie sich bitte an Alfons Uijtewaal: post[at]huizeaarde.nl.

Gruppenfoto während des MEDUWA-Stakeholder und Partner Treffens 2020,
Foto: Stiftung Huize Aarde

Stakeholder und Partner Meeting 2020 in Zwolle

Messung an der Vechte,
Foto: Jürgen Berlekamp

29.01.2020, Osnabrück/Zwolle Medikamente im Wasser unerwünscht – Abschluss des MEDUWA-Projektes mit einem Partnertreffen in Zwolle – Wie lassen sich Medikamente und multiresistente Mikroorganismen im Umweltkreislauf reduzieren? Dies ist die zentrale Frage des bis Herbst laufenden grenzüberschreitenden Projektes MEDUWA (MEDikamente Unerwünscht im WAsser). Am Mittwoch, 12. Februar, und Donnerstag, 13. Februar, treffen sich die Partner des deutsch-niederländischen Projekts in der Hansestadt Zwolle (Niederlande) zu einem abschließenden Meeting. Lesen Sie hier das Programm (auf Englisch) Program MEDUWA SH & PP Meeting_11022020, die MEDUWA Declaration 2020 über die Emission von Human- und Tierarzneimitteln, die am 13. Februar 2020 gemeinsam unterzeichnet wird, sowie die Pressemitteilung (auch als pdf-Version).

INTERREG Forschung zu plasmaaktiviertem Wasser

18.01.2020 Im Rahmen des INTERREG Deutschland-Nederland Projekt MEDUWA-Vecht(e) erforschten Martien Graumans, Wilfred Hoeben, Frans Russel und Paul Scheepers die Effekte von thermischem, plasmaaktiviertem Wasser und UV/H2O2 Anwendung an Leitungswasser. Diese Anwendung ist eine von mehrfachen Innovationen, die Teil des MEDUWA-Projektes sind. Dieses verfolgt einen holistischen Ansatz, um Arzneimittelrückstände im Wasser und der Umwelt zu reduzieren.

Denn bisher ist es für viele Kläranlagen nicht möglich diese Rückstände aus dem Abwasser zu filtern, sodass sie in die Umwelt gelangen können. Nach Ansicht der Autoren können oxidative Abbauschritte eine wichtige Ergänzung zur Reinigung von Abwasser sein.

Plasmaaktivierts Wasser,
Foto: Martien Graumans

In ihrer Forschung werden sowohl Messungen mit thermischer Plasma-Aktivierung sowie einer UV/H2O2 Behandlung durchgeführt. Beide Arten werden an dem Arzneistoffe Cyclophosphamid angewendet und deren Wirkung auf die Reduktion des Stoffes analysiert.

Ihre Forschung zeigt, dass durch eine spezifische Anwendung der Methoden ein vollständiger Abbau des Medikaments erfolgte und keine Rückstände mehr vorhanden waren. Dennoch besteht weiterer Forschungsbedarf zu thermischem plasmaaktiviertem Wasser, um die Anwendung weiter zu spezifizieren.

Mehr Informationen finden sie in dem aktuellen Paper Graumans et al. (2020): Oxidative degradation of cyclophosphamide using thermal plasma activation and UV/H2O2 treatment in tap water. Environmental Research, 182: 109046.

MEDUWA Nachwuchswissenschaftler auf internationalen Konferenzen

19.12.2019 2019 war ein erfolgreiches und aufregendes Jahr für unsere Doktoranden des WP1. Gekennzeichnet ist dieses Jahr von der regen Teilnahme unserer Forscher an verschiedensten internationalen Konferenzen. Denn es ist insbesondere wichtig den MEDUWA Ansatz auch in der Forschung zu verbreiten. Vorgestellt wurden unteranderem das GREAT-ER Modell sowie eine Meta-Analyse zur Häufigkeit von Antibiotikaresistenzgenen in der Umwelt oder auch die Prognose von Antibiotikarückständen von Kläranlagen.

Im Folgenden möchten wir unseren Lesern gerne einen Überblick über die verschiedenen Aktivitäten unserer Doktoranden geben.

Auszeichnung für Nachwuchswissenschaftler

Doktorand Volker Lämmchen mit dem ICRAPHE Young Investigators Award

13.12.19 Herzlichen Glückwunsch an unseren Doktoranden Volker Lämmchen! Denn gleich zweimal erhielt er dieses Jahr eine Auszeichnung. Vergangenen Monat in Barcelona wurde er mit dem Nachwuchspreis der ICRAPHE geehrt. Thema seines Posters war „Georeferenced Modelling as Complementary Approach to Environmental Monitoring“. Ebenfalls erreichte er im September den 2. Platz der SETAC GLB in Landau. Fokus dieser Präsentation war „Das Vechte Informationssystem: Repräsentation von GREAT-ER -Simulationen auf einer Web GIS Plattform“.
Wir freuen uns sehr, dass das WIS unseres MEDUWA-Projektes durch die harte Arbeit unserer Wissenschaftler auf in der internationalen Wissenschaftscommunity Anerkennung findet.

Deutsch-niederländische Zusammenarbeit bei der Analyse der bakteriellen Kontamination des Vechte-Sees

09.12.2019 Im Rahmen des EU INTERREG-Projekts MEDUWA hat das Institut für Umweltsystemforschung (Universität Osnabrück) am Vechte-See zusammen mit dem European Centre of Excellance for Sustainable Water Technology (WETSUS, Leeuwarden/NL) am 16. Oktober 2019 zahlreiche Wasser- und Sedimentproben entnommen. Teilgenommen haben die Doktoranden Volker Lämmchen und Gunnar Niebaum, GIS-Experte Dr. Jürgen Berlekamp und Projektleiter Dr. Jörg Klasmeier (alle Osnabrück) sowie die WETSUS-Kollegen Bianca de Vries und Alicia Bornemann.
Die Probenahme in der Vechte (Zu- und Abfluss des Sees) und im See selbst wurde mit dem Kanu durchgeführt. Physikalisch-chemische Parameter wie pH-Wert, Leitfähigkeit und Sauerstoff wurden in-situ gemessen. Wasser- und Sedimentproben wurden in Glasflaschen abgefüllt und zum WETSUS-Labor zur Analyse von E.coli und resistentem E.coli (ESBL) transportiert. Aus den Analyseergebnissen erwartet das Projektteam wichtige Informationen über das Auftreten, die Eintragswege und die Funktion von Seen im Zusammenhang mit der bakteriellen Verunreinigung in Flusssystemen. Die Ergebnisse werden in Modellsimulationen der bakteriellen Kontamination des gesamten Vechte-Beckens einfließen.

In memoriam Arjen Hoekstra (1967 – 2019)

25.11.2019 Der Tod nimmt nicht weg, was wir im Leben geschaffen haben. Wir schätzen Arjens Beitrag zur Schaffung einer besseren Welt, insbesondere im Hinblick auf eine nachhaltige Wasserwirtschaft.
Das überlässt er uns allen, uns als Kollegen, seiner Frau und seinen Kindern, dem Rest der Familie und seinen Freunden, und durch seine vielen Veröffentlichungen, die er der Welt überlässt. Unsere Erinnerungen an ihn sind ein Beweis für den Fußabdruck, den er in uns hinterlassen hat. Auch die Universität Twente gedenkt Arjen und bietet die Möglichkeit eines digitalen Kondolenzformulares.
Die deutsch-niederländische MEDUWA-Projektkoalition.

All Partner Meeting während der Antibiotic Awareness Week

Gruppenfoto des All Partners Meetings in Enschede

22.11.2019 Das MEDUWA-Vecht(e) Projekt ist während der Antibitiotic Awarness Week der WHO aktiv dabei und das grenzüberschreitend! Und das mit unserem All Partner Meeting bei der Euregio. Das Treffen bietet eine besondere Möglichkeit für alle Projektpartner ihre neusten Ergebnisse zu teilen und die nächsten Schritte einzuleiten für den baldigen Abschluss des Projektes und darüber hinaus.

MEDUWA bei „Er is maar een gezondheid/Es gibt nur eine Gesundheit“ – Crossborder AMR Prevention – Symposium

22.10.2019 Im Rahmen des Projekts EurHealth-1Health findet am 29. Oktober 2019 das OneHealth-Symposium „Er is maar een gezondheid / Es gibt nur eine Gesundheit- Crossborder AMR Prevention“ in Lingen statt. Die MEDUWA Projektpartner Dr. Heike Schmitt, Dr. Jörg Klasmeier und Dr. Lucia Hernandez-Leal stellen ihre Einsichten aus dem MEDUWA Projekt zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit über resistente Mikroorganismen und antibiotische Resistenzen im Vechtebecken vor. Weitere Informationen finden Sie im Programm und der Einladung.

Deutscher Fonds öffnet Tür für niederländische Forschung und Entwicklung

30.9.2019 Um die Emission von Medikamenten und multiresistenten Mikroorganismen zu bekämpfen, sind technische und soziale Innovationen erforderlich. Eine Reihe dieser Innovationen werden im Rahmen des MEDUWA-Projekts entwickelt. Aber es bleibt noch viel zu tun, um den Übergang zu einer nachhaltigeren Pharmabranche abzuschließen. Dies erfordert die Zusammenarbeit zwischen sozialen Sektoren, Disziplinen und Ländern sowie zusätzlichen Mittel.
Mit dem Fonds für nachhaltige Pharmazie ist die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) offen für die Finanzierung niederländischer KMU und Wissenspartner, die mit einem deutschen Partner an einem innovativen Beispielprojekt arbeiten, das einen klaren ökologischen Nutzen bringt.
Mehr zu dieser Mitteilung ist in dem Artikel über die Benign-by-Design-Medizin zu lesen, der im Pharmaceutisch Weekblad vom 27. September 2019 veröffentlicht wurde. Weitere Publikationen finden Sie hier.

Mehr Informationen: Alfons Uijtewaal, post@huizeaarde.nl

Niederländisches Apothekenmagazin zeigt erneutes Interesse an Arzneimitteln in der Umwelt

17.7.2019 Das „Pharmaceutisch Weekblad“ veröffentlichte erneut einen Artikel über die Umweltbelastung durch Medikamente. Im Mai 2019 wurde der MEDUWA-Ansatz in einem Artikel über die neue EU-Strategie für Arzneimittel in der Umwelt erwähnt. Zusätzlich wird im August 2019 MEDUWA in einem weiteren Artikel über die Entwicklung umweltfreundlicher Arzneimittel erwähnt.

Lesen Sie den ersten Artikel über den MEDUWA-Ansatz (auf Niederländisch) von Margarita Amador und Alfons Uijtewaal: Maak milieukringloop medicatie deel van gezondheidsbeleid, Pharmaceutisch Weekblad, Mei 24 2019.

WIS User Session an der Universität Osnabrück

14.06.2019 Am 19. Juni findet an der Universität Osnabrück ein WIS/GREAT-ER Workshop für die Partner des MEDUWA-Projekts statt. Ziel des Workshops ist, den Teilnehmern ein breiteres Verständnis von GREAT-ER (Geography-referenced regional exposure assessment tool for European rivers) und dem WIS (Watershed Information System) zu vermitteln.

Das von Geoplex entwickelte WIS ist eine der Innovationen, die im Rahmen von MEDUWA entwickelt wurde. Es soll eine Plattform sein, um die Interessengruppen über den aktuellen Stand der Arzneimittel im Vechtgebiet zu informieren. Derzeit beinhalten diese Informationen hauptsächlich Daten über einen zuvor ausgewählten Satz von 15 Referenzverbindungen und deren vorhergesagte Konzentrationen im Einzugsgebiet. Die Vorhersagen werden an der Universität Osnabrück mit dem GREAT-ER-Modell gemacht. Anhand von Modellsimulationen können Pharmakonzentrationen im Einzugsgebiet ohne umfassende Überwachung bewertet werden. Darüber hinaus können verschiedene Durchflussbedingungen berücksichtigt werden (niedriger Durchfluss, mittlerer Durchfluss). Nach seiner Einrichtung kann das Modell verwendet werden, um verschiedene Maßnahmen zur Emissionsminderung a priori zu bewerten (z.B. Ausstattung einer Kläranlage mit einer zusätzlichen Reinigungsstufe, Reduzierung des Arzneimittelverbrauchs).

Der beste Weg, sich einem so komplexen Werkzeug zu nähern und den Grad der Abstraktion zu reduzieren, ist die Auseinandersetzung mit dem Modell selbst. Beim WIS/GREAT-ER-Workshop werden die Teilnehmer unter Anleitung der Partner der Universität Osnabrück und der Mitarbeiter von Geoplex genau dies tun.

Global Goals Event an der Fachhochschule HAN in Nijmegen

23.05.2019 Am 22. Mai 2019 organisierte die Stichting Huize Aarde (Alfons Uijtewaal) im Rahmen der Global Goals Event an der HAN Fachhochschule in Nimwegen einen Workshop über mögliche Antworten des Gesundheitswesens auf den medizinischen Umweltzyklus. Der MEDUWA-Ansatz wurde darin vorgestellt. Die Teilnehmer (hauptsächlich aus dem Gesundheitswesen) wurden eingeladen, das Thema aus wirtschaftlicher, technischer, sozialer und ethischer Sicht anzugehen und zu teilen, was sie selbst tun könnten.

Vorlesung in Grüner Pharmazie an der Universität Leiden

21.05.2019 Am 20. Mai hielten Margarita Amador und Alfons Uijtewaal eine Vorlesung am medizinischen Zentrum der Universität Leiden in den Niederlanden. Im Fokus stand dabei die Notwendigkeit eines Übergangs zur grüner Pharmazie.

Bereits zum zweiten Mal fand diese Vorlesung nun statt. Die Masterstudierende zeigten zu diesem Thema große Interesse und Ideenreichtum. Ein zentrales Thema, das von den Studenten 2018 angesprochen wurde, war, wie eine nachhaltige Pharmazie in Ländern aussieht, die keine High-Tech-Wasseraufbereitungsanlagen usw. haben.

SETAC Europe, 29. Jahrestagung der SETAC Europa

26.03.2019 Vom 26. bis 30. Mai 2019 findet in Helsinki die nächste Konferenz der Society of Environmental Toxicology and Chemistry (SETAC) statt, siehe Link. Es handelt sich um eine fünftägige Veranstaltung mit einer Vielzahl von Fortbildungsmöglichkeiten zu aufkommender Forschung, regulatorischen Entwicklungen und den neuesten Methoden der Umwelttoxikologie und Chemie. Die Konferenz wird von 2.000 bis 2.500 Wissenschaftlern, Gutachtern, Aufsichtsbehörden und Managern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung besucht, die durchschnittlich 60 Länder vertreten. Dieses Treffen bietet eine einzigartige Vernetzungsmöglichkeit und die Gelegenheit zur Zusammenarbeit über das Treffen hinaus.

19. Juni 2019: VVM Café Wasserverschmutzung durch Medikamente mit Alfons Uijtewaal

31.02.2019 The Knowledge and Relationship Network for Environmental Professionals, VVM, organisiert einen Abend zum Thema Wasserverschmutzung durch Medikamente: Probleme und Lösungen. Nach dem Gebrauch gelangen Medikamente und deren Umsetzungsprodukte über die Toilette, Kläranlagen, Boden und Luft in das Oberflächenwasser. Jedes Jahr sind enorme Mengen involviert. Was sind die möglichen Folgen für Gesundheit und Ökologie? Und was kann die Wasserwirtschaft zu einem effektiveren Ansatz beitragen? Diesen Fragen geht das VVM-Cafés zu diesem Thema am 19. Juni nach. MEDUWA-Initiator Alfons Uijtewaal der Stiftung Huize Aarde wird die Umweltaspekte und die möglichen Folgen für die menschliche Gesundheit diskutieren. Die Vortragssprache ist Niederländisch.

MEDUWA Innovation „plasmaaktiviertes Wasser“ unterstützt den Green Deal „Medikamente aus dem Wasser“

22.02.2019 Cathy van Beek, vom Ministerium für Gesundheit, Soziales und Sport zur Quartiermeisterin für nachhaltige Pflege ernannt, erklärt die Möglichkeiten der Pflege, die dritte Säule des Green Deal für nachhaltige Pflege „Medikamente aus dem Wasser“ anzugehen:

https://www.facebook.com/MEDUWAVechte/videos/399727014096393/?modal=admin_todo_tour

„Der Pflegesektor kann sehr viel bewirken […] .Wir brauchen einander. Man muss es gemeinsam tun: Der Pflegebereich sowie der Wassersektor haben unterschiedliche Sprachen und Bilder voneinander. Sucht euch gegenseitig auf“. Cathy van Beek plädiert für ein grünes Formularium und Lösungen entlang der gesamten Arzneimittelkette: Neben der Verschreibung von weniger Medikamenten gibt es auch Rückführungsaktionen und Untersuchungen darüber, wie Medikamente im Wasser abgebaut werden können. Als Beispiel nennt der MEDUWA-Partner und RUMC-Toxikologe Paul Scheepers die MEDUWA-Innovation „plasmaaktiviertes Wasser“, um Medikamente unmittelbar nach dem Einleiten in der Toilette abzubauen.

MEDUWA-Vecht(e) Stakeholder & Partner Treffen geht in die zweite Runde

21.02.2019 „Ganz nah am Geschehen sein“ – Mit diesem Leitgedanken entführt das MEDUWA-Team die diesjährigen Teilnehmer*innen des Stakeholder & Partner Treffens am 15. Januar 2019 in die Denkfabrik Nordhorn am Vechtesee. Neben dem Fokus auf den zwölf Innovationen sind weitere Vorträge und Foren zum Thema Medikamentenrückstände sowie multiresistente Mikroorganismen in der Vechte Anlass für Austausch über ganzheitliche Lösungsansätze in der Praxis. Weitere Eindrücke in der Zusammenfassung S&P TreffenHören Sie weitere Eindrücke zum Stakeholdertreffen im folgenden NDR 1 Beitrag vom 15. Januar 2019:

Lesen Sie auch die Pressemitteilung der Universität Osnabrück zum 2. Stakeholder & Partner Meeting in Nordhorn vom 10.01.2019.

MEDUWA im Pharmazeutischen Wochenblatt

24.01.2019 Die Bekämpfung des Kreislaufes von Mikroverunreinigungen wie Medikamenten und resistenten Bakterien in Boden, Nahrung, Wasser und Luft kann nur mit mehrstufigen Maßnahmen in der Arzneimittelkette erreicht werden. Vor diesem Hintergrund wurde 2017 das Projekt MEDUWA-Vecht(e) ins Leben gerufen, eine Zusammenarbeit von 27 niederländischen und deutschen Unternehmen und Institutionen. „Dieses Protein wird in der Umwelt gut abgebaut, ein nachhaltiges Produkt.“ Den gesamten Artikel finden Sie hier: Frans van den Houdt, Behebung von Umweltschäden durch Interventionen in der gesamten Arzneimittelkette, Pharm weekbl 21. Dezember 2018;153-51/52.

Lesen Sie weitere Artikel über den MEDUWA-Ansatz von Margarita Amador und Alfons Uijtewaal (auf Niederländisch) Milieueffect medicijngebruik blinde vlek – Milieu 2017-6  in der Tijschrift Milieu, sowie Groene farmacie Pharmaceutisch Weekblad 20 okt 2017 Pharm weekbl 20 Oktober 2017.

Neue MEDUWA Veröffentlichung

10.01.2019 Lesen Sie den neuesten Beitrag der Radboud University zum MEDUWA-Projekt in einem druckfrischen Artikel: Duarte, D.J., Oldenkamp, R., Ragas, A.M.J., 2019, Modeling environmental antibiotic-resistance gene abundance: A meta-analysis , Science for the Total Environment.

MEDUWA-Vecht(e) Video

19.11.2018 Schauen Sie hier das MEDUWA-Vecht(e) Video über die MEDUWA Innovationen – Phytoremediation und Herbal Antibiotic Replacement

Nachhaltigkeitscafé zum Thema „Medikamente aus dem Abwasser“, Vortrag Ad Ragas, Nimwegen

15.07.2018 Am Donnerstag, den 5. Juli, hielt der MEDUWA-Partner, Prof. Dr. Ad Ragas, Department of Environmental Studies Radboud University, im Marikenhuis in Nimwegen einen Vortrag über „Medikamente im Trinkwasser“. Lesen Sie mehr über dieses Nachhaltigkeitscafé: „Vermeidung von Medikamentenüberschüssen im Trinkwasser“ (auf niederländisch).

Pressemitteilung 1. MEDUWA Stakeholder und Partner Treffen

27.03.2018 Medikamente und multiresistente Mikroorganismen in Gewässern sind sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden ein Problem. In den letzten Monaten wurde immer wieder über dieses Thema vor allem in den deutschen Medien berichtet.

Ein Zusammenschluss von 27 niederländischen und deutschen Unternehmen, Universitäten, Krankenhäusern, staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen arbeitet im Rahmen des grenzüberschreitenden Projekts MEDUWA-Vecht (e) (MEDizin Unwanted in the Waters) an dringend benötigten Lösungen zur Reduzierung der Umweltbelastung. Am Dienstag, den 6. März 2018, brachte das Projekt MEDUWA Vecht (e) erstmals Interessenvertreter aus lokalen und regionalen Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen, die sich mit der menschlichen und ökologischen Gesundheit befassen, mit den Projektpartnern zusammen. Das Treffen fand an der Universität Osnabrück statt, die das Innovationsprojekt leitet. Lesen Sie die Pressemitteilung für weitere Informationen.

Grenzüberschreitendes Projekt zur Begrenzung von Medikamenten in Wasser MEDUWA Artikel in H2O

08.01.2018 Alfons Uijtewaal, Gründer und Ko-Koordinator des Projekts MEDUWA-Vecht(e), veröffentlicht einen Artikel darüber, wie wir die Kontamination von Boden und Wasser durch Medikamente und multiresistente Mikroorganismen in der Vechte begrenzen können. Weiterlesen (Artikel auf niederländisch)

Konferenz zur Grünen Pharmazie am Universitätsklinikum Utrecht

27.10.2017 Der Umweltzyklus von Medikamenten und multiresistenten Mikroorganismen ist ein Beweggrund für Innovationen in der human- und veterinärmedizinischen Kette. Der Gesundheitssektor sucht nach Lösungen für diese gesellschaftliche Herausforderung. Im Rahmen dieses Symposiums werden konkrete Handlungsoptionen vorgestellt. MEDUWA sponsert diese Veranstaltung. Während der Plenarsitzung und der Postersessions werden einige MEDUWA-Partner (Martien Graumans, RUMC, Rik Oldenkamp und Daniel Duarte, RU; und Willem Seinen, Alloksys BV) ihre Arbeiten vorstellen.
Link zum Programm:
https://www.vvm.info/greenpharmacy